3. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte

PROGRAMM

Freitag, 20. Juni 2014

9:00-9:15
Begrüßung:
Sarah Fraser; Melanie Trede

9:15-11:15
PANEL I
Raum-Konzepte

Martha Geiger: Building a Bridge between Buddhist Caves Temples in Korea and India

Stefanie Schmidt: The Representation of the Sea in Chinese Art: The Wave-Screen

Polina Lukicheva: Die theoretischen Grundlagen der Bildraumgestaltung in der chinesischen Gelehrtenmalerei des 17. Jahrhunderts

Katharina I-Bon Suh: Traditionelle koreanische Gartenkultur am Beispiel des Gartens um Seyeonjeong von Gosan Yun Seondo auf der Insel Bogildo in Südkorea

Moderation: Julia Orell

11:15-11:30
Kaffeepause

11:30-13:00
PANEL II
Artefakte im transkulturellen Kontext

Ruoming Wu: An Interweavement of Models: The Origins of Kraak Porcelain Types

Liangming Wang: Pozzo’s Legacy in China: Giuseppe Castiglione and His Contributions to Sacred Spaces in Beijing

Ping-Heng Chen: From Miraculous Painting to Photograph: Contextualizing Yasu Kohei’s Studio Photography in La Antigua Guatemala, 1895–1915

Moderation: Mio Wakita

13:00-14:00
Mittagspause (Mittagessen für aktive Teilnehmer)

14:00-16:00
Workshop: Abstract Writing (mit Anmeldung)
Andrea Hacker

16:00-17:30
Panel III
Visuelle Kultur in China, 1400–1800

Hang Lin: Carved as Written: Reinventing Calligraphy’s Importance in Woodblock Printing in Late Ming China

Yao Ning: Determining Fate in Chinese Art during the Ming and Early Qing Period (1400–1700)

Ching-Ling Wang: European Landscape in Chinese Print: A Newly Discovered Type of Suzhou Prints

Moderation: Annette Bügener

17:30- Empfang

Begrüßung: Monica Juneja

Samstag, 21. Juni 2014

9:00-10:30
Völkerkundemuseum der J. & E. von Portheim-Stiftung Heidelberg

Einführung durch Direktorin Margareta Pavaloi,
Kurzvortrag von Karoline Hering und Besichtigung ausgewählter Objekte

10:30-11:00
Kaffeepause

11:00-13:00
PANEL IV
Übersetzungen von Konzepten und Kategorien

Berenice Möller: Nara ehon und utai’ehon

Yanwu Wu: East Encounters West in the Context of Astrology: The Origin of the Images of Chinese Horoscope Gods

Hans-Werner Klohe: Transmission Lineages of the Masters of the Lamdre Meditational System and Their Visual Representation in Buddhist Art from Tibet and the Himalayan Regions

Lisa Bauer: ‚Moderne Kunst‘ gleich ‚xiandai yishu‘? Zum Verständnis moderner und zeitgenössischer Kunst in Taiwan ausgehend von der Diskussion um das Taiwan-Bewusstsein der 90er Jahre

Moderation: Juliane Noth

13:00-14:00
Mittagspause (Mittagessen für aktive Teilnehmer)

14:00-15:30
Gastpanel
Maoist Art in Europe

Noemi de Haro García: Art, Maoism, and Dissidence in Spain: the Case of La Familia Lavapiés

Jacopo Galimberti: What is ‘Mao-Dadaism’? A/traverso in 1970s Italy

Victoria H.F. Scott: Maoism and the Origins of Neoliberal Aesthetics

Moderation: Sebastian Gehrig

15:30-16:00
Kaffeepause

16:00-17:00
Diskussion: Zukunft des Forums

Moderation: Anna Grasskamp, Sabine Schenk

Während des Symposiums wird ein Workshops zum Thema „English Abstract Writing“ von Andrea Hacker angeboten. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 10. Juni mit einem Abstract von 300 Worten in englischer Sprache hier an: sabine.schenkasia-europe.uni-heidelberg.de.

Das „Forum Ostasiatische Kunstgeschichte“ ist eine Initiative von akademischen Nachwuchskräften an deutschsprachigen Universitäten. Beginnend in Jahr 2012 wurde das Forum im Jahr 2013 zum zweiten Mal abgehalten und findet im jährlichen Turnus an wechselnden Instituten statt. Die Initiative dient dem wissenschaftlichen Austausch all jener, die als Promovierende, Postdoktoranden oder Vertreterinnen und Vertreter des akademischen Mittelbaus ihren Forschungsschwerpunkt auf der Kunstgeschichte und Archäologie Ostasiens (China, Japan, Korea, Taiwan) oder einem verwandten Gebiet haben. Das Forum will damit der Ostasiatischen Kunstgeschichte im deutschsprachigen Raum, die als akademische Disziplin institutionell zwischen einer europäisch-amerikanisch geprägten Kunstgeschichte und den einzelnen Ostasienwissenschaften angesiedelt ist, eine eigene Plattform geben, um die Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses innerhalb des Faches zu stärken.

In dem zweitägigen Symposium werden aktuelle Forschungsprojekte in Vorträgen vorgestellt und daran anknüpfend methodische und institutionelle Perspektiven des Fachs diskutiert.

Das Organisationsteam

Annegret Bergmann, Anna Grasskamp, Shao-Lan Hertel, Birgit Hopfener, Franziska Koch, Juliane Noth, Sabine Schenk, Wibke Schrape, Mio Wakita-Elis