CFP 15.04.2016

A Dialogue of the Arts (Zurich, 20-21 Oct 16)

Zurich, 20.–21.10.2016
Eingabeschluss : 30.04.2016

Barbara von Orelli-Messerli

„A Dialogue of the Arts: Reinterpreting Architectural Structure and its Description in Literature of Early Modern Times to the Present“

Organization:
Institute of History of Art, University of Zurich

Co-ordination:
Barbara von Orelli-Messerli, PD Dr. phil. (UZH)

Working Languages:
English / German / French / Italian

Venue:
University of Zurich

Keynote Speaker:
Hubertus Günther,
Prof. em. University of Zurich and actually
Ludwig-Maxilmilians- Universität Munich

German version see below.

Project Description:

The project „A Dialogue of the Arts“ is a long-term concept, which includes Early Modern Times to the present and this for all places, exploring the possibilities of widening and enriching the methods of History of Art. The papers presented at this biannual conference are subsequently published.

During the earlier conferences of 2010 and 2012, which dealt with „Descriptions of Architecture in Literature of Early Modern Times to the Present” respectively „Descriptions of Interior Design in Literature of Early Modern Times to the Present” and the conference of 2014 „The Relationship of Exterior and Interior: Descriptions of Architecture and Interiors in Literature of Early Modern Times to the Present”, the fourth conference, which will take place on 20th and 21st October 2016, is devoted to „Reinterpreting Architectural Structure and its Description in Literature” and this again relying on literature of different languages from Early Modern Times to the present. The past three conferences have shown us that literary descriptions of different times and languages witness the time in which they are written: They are on the one hand an important contribution for understanding the development of methods in art history, on the other hand they can disclose new interdisciplinary dialogues. The presentations and the following publication of the foregoing conferences have shown clearly that literary texts of different genres like prose, poetry, travelogues, diaries as well as letters and other categories are door openers not only for new art historian perceptions, but also can give hints to new methods of the discipline. This means not only the breaking up of the periodical conception of art history, but also the architectural and spatial categories which defines it.

These are also the intentions of the fourth conference and this by the fact, that architectural treatises and architects themselves rarely or never consider a reinterpretation of buildings, giving them strict functions. But there are exterior observers, inhabitants and even visitors which can observe new functions of a building never thought by its conceiver. Fixed in literary texts, the new functions can be described as well as analyzed and in this way contribute to new methods and methodology for art history. It is the goal of this fourth conference to check out how far these new proceedings can influence traditional methodology and promote new methods.
Therefore, the conference is interested in papers showing new perspectives for the discipline, being able to engage and continue new dialogues for the different shifts of time and genres. We particularly encourage the submission of proposals that crosscut cultural contexts, present diachronic perspectives or establish relationships between different universes.
Submissions for a 30-minute presentation and the edited volume should be forwarded to the Scientific Committee.

Submissions should be sent by email to
barbara.vonorellikhist.uzh.ch
with „CFP Dialogue of the Arts 2016” as subject message.

The  abstracts should only include title and a maximum of 500 words; the  abstract must be accompanied by a different file with a curriculum vitae (maximum: 1 page), that must include personal identification elements, the submission title, academic affiliation and a selection of a maximum of 5 bibliographic references; notification of acceptance will be announced until Mai 2016.

For further information please see:

Barbara von Orelli (Hg.): Ein Dialog der Künste. Beschreibungen von Architektur in der Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, Petersberg: Michael Imhof Verlag, 2012

Barbara von Orelli (Hg.): Ein Dialog der Künste. Beschreibungen von Innenarchitektur und Interieurs in der Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, Petersberg: Michael Imhof Verlag, 2014

or send an email to barbara.vonorellikhist.uzh.ch

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Deutsche Version:

„Ein Dialog der Künste: Neuinterpretation architektonischer Strukturen und ihre Beschreibung in der Literatur der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“

Die früheren Symposien von 2010 und 2012 befassten sich mit „Beschreibungen von Architektur in der Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“, respektive „Beschreibungen von Innenarchitektur und Interieurs in der Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ (siehe Publikationen unten). Das Symposium von 2014 war der „Beziehung von Innen und Aussen: Beschreibungen von Architektur in der Literatur der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ gewidmet. Das kommende vierte Symposium von 2016 nun gilt einem weiteren wichtigen Aspekt in der Architekturforschung, nämlich „Neuinterpretation von Architektur und die Beschreibung in der Literatur der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ und findet am 20./21. Oktober 2016 statt.

Die vergangenen drei Symposien haben gezeigt, dass literarische Beschreibungen verschiedener Epochen und verschiedener Sprachen Zeugen der Zeit sind, in welcher sie entstanden. Einerseits sind es wichtige Beiträge zum Verständnis der Entwicklung der Methoden in Kunstgeschichte, andererseits können sie neue interdisziplinäre Dialoge erschließen. Die Vorträge und deren nachfolgende Publikation der früheren Symposien haben aufgezeigt, dass die literarischen Texte der verschiedensten Gattungen wie Prosa, Poesie, Reiseberichte, Tagebücher, Briefe und weitere Kategorien nicht nur Türöffner für neue wissenschaftliche Perspektiven sind, sondern ebenso Hinweise geben können auf eine Erweiterung der Methodenvielfalt der Disziplin. Dies bedeutet nicht nur das Aufbrechen der Epochenbegriffe in der Kunstgeschichte, sondern auch der architektonischen und räumlichen Kategorien, die damit definiert werden.
Dies umreißt auch die Absichten des vierten Symposiums, ist es doch eine Tatsache, dass in den Architekturtraktaten oder durch die Architekten selbst nur selten oder nie eine Neuinterpretation der beschriebenen oder von ihnen geschaffenen Bauten vorgenommen wird. Doch es sind außenstehende Beobachter, Bewohner oder Besucher, welche die neue Funktion eines Gebäudes erkennen und beschreiben, eine Funktion, welche durch dessen Erbauer nie in Betracht gezogen wurde. Festgehalten in literarischen Texten, können diese neuen Funktionen beschrieben und analysiert werden und tragen in diesem Sinne zu einer erweiterten oder neuen Methodologie der Kunstgeschichte bei. Ziel des vierten Symposiums ist die wissenschaftliche Überprüfung der traditionellen kunsthistorischen Methoden, deren Hinterfragung und das Generieren neuer Methoden und inwieweit es der Literatur der verschiedenen Zeitebenen und Genres möglich wird, den interdisziplinären Dialog zu führen. Insbesondere gesucht werden Beiträge, welche sich mit überschneidenden kulturellen Kontexten, mit diachronischen Perspektiven oder den bestehenden Beziehungen zwischen verschiedenen kulturellen Entitäten befassen.

Die Vorschläge für eine 30-minütige Präsentation und deren anschließender Publikation werden vom wissenschaftlichen Beirat geprüft. Vorschläge für Beiträge sind zu senden an:
barbara.vonorellikhist.uzh.ch. Betreff: “CFP Dialog der Künste 2016“.

Das Abstract mit Name und Titel des Vortrags sollte 500 Worte nicht überschreiten. Es ist begleitet von einem separaten Curriculum vitae (maximum: 1 Seite), welches neben den persönlichen Angaben auch die wissenschaftliche Zugehörigkeit zu einer Institution und einer Auswahl von maximal 5 bibliographischen Angaben enthält.

Für weitere Informationen siehe:

Barbara von Orelli (Hg.): Ein Dialog der Künste. Beschreibungen von Architektur in der Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, Petersberg: Michael Imhof Verlag, 2012

Barbara von Orelli (Hg.): Ein Dialog der Künste. Beschreibungen von Innenarchitektur und Interieurs in der Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, Petersberg: Michael Imhof Verlag, 2014

oder eine E-Mail an barbara.vonorellikhist.uzh.ch

Quellennachweis:
CFP: A Dialogue of the Arts (Zurich, 20-21 Oct 16). In: ArtHist.net, 15.04.2016. Letzter Zugriff 24.02.2025. <https://arthist.net/archive/12721>.

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