CFP 01.07.2021

Neue Tendenzen der Italienforschung (Rom, 29-30 Nov 21)

Rom, Bibliotheca Hertziana und Deutsches Historisches Institut, 29.–30.11.2021
Eingabeschluss : 02.08.2021

Kordula Wolf

Vom 29. bis 30. November 2021 findet an der Bibliotheca Hertziana und am Deutschen Historischen Institut in Rom der interdisziplinäre Workshop „Neue Tendenzen der Italienforschung zu Mittelalter und Renaissance“ für Nachwuchswissenschaftler/innen statt. Er wird organisiert in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut sowie den Universitäten Erlangen-Nürnberg, Hamburg und Kassel. Ziel des Workshops ist es, jüngere Ansätze der Italienforschung kritisch zu würdigen, ein Forum intensiven Austausches zu schaffen und die Italienforschung in Deutschland insgesamt zu stärken. Die Veranstaltung gibt fortgeschrittenen Doktorand/innen, Post-Docs und Habilitand*innen vor allem aus den Bereichen der Geschichte und Kunstgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis um 1600 die Gelegenheit, ihre Projekte zu präsentieren. Vertreter/innen beider Epochen, beider Disziplinen und aller anschlussfähigen Nachbardisziplinen sind willkommen.

Der Call for papers berücksichtigt Projekte unter anderem zu folgenden Schwerpunktthemen: Raum-, Stadt- und Herrschaftsgeschichte, Kartographie und Weltbild, Mittelmeer- und Verflechtungsgeschichte, Sakralität, Materialität, Kirchen-, Ordens- und Papstgeschichte, Schriftlichkeit, Gender Studies, Kunsttheorie und Begriffsgeschichte.

Geplant ist die Einladung von ca. 10 ausgewählten Nachwuchswissenschaftler/innen, deren Arbeiten wechselweise kommentiert werden. Dazu sollte eine Kurzform der jeweiligen Präsentationen bis spätestens zum 15. November eingereicht werden, um schon vor der Tagung die entsprechende Lektüre und Vorbereitung zu ermöglichen. Im Workshop selbst steht die Diskussion im Vordergrund. Die Betreuung erfolgt seitens der Geschichte durch Prof. Dr. Ingrid Baumgärtner (Universität Kassel), Prof. Dr. Christoph Dartmann (Hamburg), Prof. Dr. Klaus Herbers (FAU Erlangen-Nürnberg) und Dr. Kordula Wolf (DHI Rom), seitens der Kunstgeschichte durch Prof. Dr. Tanja Michalsky (Rom), Prof. Dr. Alessandro Nova (KHI Florenz) und Prof. Dr. Gerhard Wolf (KHI Florenz).

Die Kosten für Reise und Unterbringung können anteilig übernommen werden, wenn eine Finanzierung von anderer Seite nicht möglich ist.
Bitte schicken Sie ein einseitiges Abstract für eine 20–25-minütige Präsentation sowie einen kurzen akademischen Lebenslauf samt Publikations- und Vortragsverzeichnis auf Deutsch, Englisch oder Italienisch an Kordula Wolf <wolfdhi-roma.it>.

Quellennachweis:
CFP: Neue Tendenzen der Italienforschung (Rom, 29-30 Nov 21). In: ArtHist.net, 01.07.2021. Letzter Zugriff 29.03.2024. <https://arthist.net/archive/34500>.

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