JOB 02.01.2003

Zeit Stellenmarkt 28.Dez.2002

Auszug aus dem ZEIT-Stellenmarkt vom Sat Dec 28 16:43:00 2002

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1. offene Stelle: HOCHSCHULE FÜR JÜDISCHE STUDIEN
HEIDELBERG Staatlich anerkannte
Hochschule in der Trägerschaft des
Zentralrats der Juden in Deutschland Die
Hochschule für Jüdische Studien ist die
einzige wissenschaftliche Institution im
deutschsprachigen Raum, die einen
Staatsexamens-, Magister- und
Promotionsstudiengang Jüdische Studien
anbietet und auch Religionslehrer für das
Lehramt an Gymnasien sowie künftig auch
Rabbiner ausbildet. Das Fächerangebot
umfasst: Bibel und jüdische
Bibelauslegung, Talmud, Codices und
rabbinische Literatur, Hebräische
Sprachwissenschaft, Geschichte des
jüdischen Volkes, Jüdische Philosophie
und Geistesgeschichte, Hebräische und
jüdische Literatur, Jüdische Kunst,
Praktische Religionslehre sowie
Religionspädagogik und -didaktik. An der
Hochschule für Jüdische Studien ist zum
frühestmöglichen Zeitpunkt folgende
Professur zu besetzen: Professur (C 4)
für das Fach Jüdische Kunst (im
außertariflichen Angestelltenverhältnis)
Die Aufgabe des Stelleninhabers/der
Stelleninhaberin ist es, das Fach
Jüdische Kunst im Rahmen der Jüdischen
Studien umfassend in Lehre und Forschung
zu vertreten. Dazu gehört neben der
Vermittlung einer praktischen, spezifisch
jüdischen Kunstgeschichte auch die
geistesgeschichtliche Auseinandersetzung
mit der Problematik einer theoretischen
jüdischen Kunstgeschichte. Ebenso gehören
dazu ausgewiesene Kenntnisse in der
jüdischen Traditionsliteratur und ihrer
Relevanz für den Themenkreis Jüdische
Kunst. Wünschenswert wäre auch die
Auseinandersetzung mit Themen des 20.
Jahrhunderts, die jüdische Kunst und ihre
Geschichte beeinflusst haben.
Einstellungsvoraussetzungen sind
Promotion und Habilitation bzw.
habilitationsadäquate Leistungen in
Jüdischen Studien/Kunstgeschichte.
Wünschenswert wären Erfahrungen des
Bewerbers/der Bewerberin im Bereich
jüdischer Sammlungen, Museen oder
verwandter Institutionen.
Einstellungsvoraussetzungen sind:
Promotion, Habilitation oder
habilitationsadäquate Leistungen sowie
pädagogische Eignung. Die Hochschule für
Jüdische Studien vertritt ein Konzept der
intensiven Betreuung der Studierenden,
daher wird eine hohe Präsenz der
Lehrenden an der Hochschule erwartet. Die
Bereitschaft zur Mitarbeit in der
akademischen Selbstverwaltung der
Hochschule wird als selbstverständlich
vorausgesetzt. Unterrichtssprache ist
deutsch. Die Hochschule für Jüdische
Studien ist bestrebt, den Anteil der
Frauen im wissenschaftlichen Bereich zu
erhöhen und bittet daher
Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um
ihre Bewerbung. Schwerbehinderte werden
bei entsprechender Eignung bevorzugt
berücksichtigt. Die Professorenstellen
stehen unbefristet zur Verfügung. Im
Falle einer erstmaligen Berufung in ein
Professorenamt ist das Dienstverhältnis
grundsätzlich zu befristen. Ausnahmen von
der Befristung sind möglich, insbesondere
wenn der Bewerber/die Bewerberin aus dem
Ausland oder aus dem Bereich außerhalb
der Hochschulen kommt. Eine betriebliche
Altersversorgung ist vorhanden.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen
(Lebenslauf, Verzeichnis der Schriften,
Liste der bisherigen Lehrveranstaltungen
usw.) werden bis zum 31. 1. 2003 erbeten
an:

Arbeitsbereich: Forschung / Lehre
Professor
Musik / Kunst / Gestaltung
Kunstgeschichte

Ort: 69117
Ansprechpartner: Postanschrift:
Hochschule für Jüdische Studien
Friedrichstraße 9
69117 Heidelberg
Ansprechpartner: Prorektor der Hochschule
für Jüdische Studien, Tel.: +49 62
21-4 38 51-17
Email: rektorhjs.uni-heidelberg.de

Ansprechpartner: Prorektor der Hochschule
für Jüdische Studien
Tel.: +49 62 21-4 38 51-17
Faxnr.: keine Angabe
Email: mailto:rektorhjs.uni-heidelberg.de
Url: keine Angabe
Dienstsitz: Heidelberg

Quellennachweis:
JOB: Zeit Stellenmarkt 28.Dez.2002. In: ArtHist.net, 02.01.2003. Letzter Zugriff 24.04.2024. <https://arthist.net/archive/25407>.

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