CFP 25.11.2011

Transmortale III (Hamburg, 10-11 Mar 12)

Hamburg, 10.–11.03.2012
Eingabeschluss : 15.12.2011

Susan Müller-Wusterwitz

Transmortale III

Am 10./11. März 2012 findet die Transmortale III statt, gemeinsam veranstaltet von der Universität Hamburg (Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie und Historisches Seminar) und dem Museum/Institut für Sepulkralkultur. Veranstaltungsort ist das Museum/Institut für Sepulkralkultur in Kassel, Weinbergstr. 25-27. Wie bereits bei Transmortale I und II, bietet die Veranstaltung erneut jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein Podium, um ihre Forschungen zum Themenkomplex „Sterben, Tod und Trauer“ vorzustellen und zu diskutieren. Ziel ist es vor allem, den interdisziplinären Austausch zu fördern (siehe Text unten).

Wenn Sie Interesse haben, Ihr Forschungsprojekt mit einem Vortrag/einer Präsentation vorzustellen (max. 20 min), senden Sie bitte Themenvorschläge bis zum 15. Dezember 2011 an die folgende mail-Anschrift (mit abstract von max. 1 Seite nebst CV):
anna-maria.goetzuni-hamburg.de

Mit freundlichen Grüßen,
Organisationskomitee Transmortale III:
Adrian Anton MA
Prof. Dr. Norbert Fischer
Dr. des. Anna-Maria Götz
Dagmar Kuhle
Susanne Möllers MA
Prof. Dr. Reiner Sörries

Transmortale – Ziele

Alle Epochen und Kulturen zeigen, dass der Tod nicht nur die Toten betrifft, sondern vor allem die Lebenden. Für die Wissenschaft bedeutet das, dass alle Fächer und Forschungsfelder, die sich mit den Menschen und dem Leben beschäftigen, auch Berührungspunkte mit dem Tod, dem Abschied oder der Endlichkeit haben.
Die Themen Sterben, Tod und Trauer rücken seit einigen Jahren immer mehr in den Fokus der fächerübergreifenden Forschung. Disziplinen wie die Archäologie, Ethnologie, Volkskunde/Kulturanthropologie oder Kunstgeschichte beschäftigen sich seit jeher mit Gräbern und Begräbnisplätzen. Inzwischen interessieren sich jedoch ganz unterschiedliche Disziplinen für den Wandel der Trauer- und Bestattungskultur wie z.B. die Soziologie, Psychologie, aber auch Geschichte, Geschlechterforschung und Medienwissenschaften.
Der Workshop ist offen für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Nachwuchsforschung, wie z.B. Studierende in der Abschlussphase oder Doktoranden, aber auch für Postdocs und interessierte Forschende. Ziel des Workshops ist, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zu bieten, neue Forschungsperspektiven in Kurzreferaten vorzustellen und diese in einer größeren Runde zu diskutieren – auf diese Weise können aktuelle Fragen und Ergebnisse interdisziplinär beleuchtet und inhaltliche Gemeinsamkeiten transdisziplinär zusammengeführt werden. Die “Transmortale“ findet jährlich statt und bietet über den Workshop hinaus eine Plattform für das Forschungsfeld Sterben, Tod und Trauer.

Quellennachweis:
CFP: Transmortale III (Hamburg, 10-11 Mar 12). In: ArtHist.net, 25.11.2011. Letzter Zugriff 25.04.2024. <https://arthist.net/archive/2321>.

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