Am 5. und 6. März 2020 veranstaltet die DZ BANK Kunstsammlung das Symposium »LICHT INS DUNKEL. WOHIN ENTWICKELT SICH DIE KÜNSTLERISCHE FOTOGRAFIE?«.

Die Fotografie zeichnet sich seit ihren Anfängen durch eine enorme Vielfalt des Materials (Apparat und Herstellung/Entwicklung) wie auch durch eine große Bandbreite der künstlerischen Umsetzungen aus. Seit der Digitalisierung hat dieses Potenzial eine neue Stufe erreicht und entwickelt sich nicht nur durch die Möglichkeiten neuer Apparaturen stetig weiter. Zudem treten die künstlerischen Lösungen nicht selten in einen eindringlichen Dialog mit der Geschichte fotografischer Ausdrucksformen. Vor diesem Hintergrund soll einerseits die Frage gestellt werden, wohin sich die künstlerische Fotografie bewegt, andererseits sollen die Begrifflichkeiten im Umgang mit fotografischen Kunstwerken überprüft werden. Wir diskutieren die Fragen mit Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Disziplinen.

Die Veranstaltung findet im ART FOYER DZ BANK Kunstsammlung statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich über: WWW.DZBANK-KUNSTSAMMLUNG.DE
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Sobald diese vergeben sind, ist eine Anmeldung nicht mehr möglich.

Programm:

Donnerstag, 5. März 2020

13.00 Uhr
Begrüßung durch Thomas Ullrich (Mitglied des Vorstands DZ BANK AG)
Inhaltliche Einführung durch Dr. Christina Leber (Leiterin DZ BANK Kunstsammlung)

anschließend

Dr. Stefan Gronert (Sprengel Museum, Hannover) im
Gespräch mit Viktoria Binschtok (Künstlerin)

14.30 Uhr
Jun.-Prof. Dr. Dennis Göttel (Institut für Medienkultur und Theater, Universität zu Köln)
»Der Wert der Fotografie«

15.15 Uhr
Prof. Katharina Sieverding (Künstlerin)
»VISUAL STUDIES«

Pause

16.15 Uhr
Dr. Barbara Filser (Institut Kunst- und Baugeschichte des KIT)
»Von Fotografien, die nicht Fotografie sein wollten – der Einsatz der Fotografie in künstlerischen Arbeiten der 1960er und 1970er Jahre«

17.00 Uhr
Prof. Beate Gütschow (Künstlerin, Kunsthochschule für Medien Köln)
»Neue fotografische Werkzeuge. Einige Reflexionen, mit einem Schwerpunkt auf der Photogrammetrie«

Pause

18.15 Uhr
Prof. Dr. Hubertus von Amelunxen (Autor)
»Zwielicht – Eine kleine Schwellenkunde des Photographischen«

Freitag, 6. März 2020

09.30 Uhr
PD Dr. Henning Engelke (Institut für Medienwissenschaft, Philipps-Universität Marburg)
»Zeitschnitte und der ›Infinite Film‹: Hollis Framptons Texte zur Fotografie«

10.15 Uhr
Jochem Hendricks (Künstler)
»Hybrid«

Pause

11.15 Uhr
Prof. Dr. Eva Schürmann (Lehrstuhl für philosophische Anthropologie, Kultur- und Technikphilosophie, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)
»Das Wirkliche und das Imaginäre. Zeittheoretische Überlegungen zu Sugimoto u.a.«

12.00 Uhr
Nadine Wietlisbach (Direktorin Fotomuseum Winterthur)
»Strategien und Schwerpunkte am Fotomuseum Winterthur: Das Fotografische in der Gegenwart verorten«

Konzeption und Organisation: Dr. Christina Leber, Dr. Cathrin Nielsen, Katrin Thomschke

Kontakt:
DZ BANK Kunstsammlung
Katrin Thomschke
Platz der Republik
60325 Frankfurt am Main
T +49 69 7447 99144
F +49 69 7447 7864

katrin.thomschkedzbank.de
http://www.dzbank-kunstsammlung.de