Vortragsreihe Sommersemester 2019
„Bilder. Kulturelles Gedächtnis im Prozess der Globalität“
Veranstalter: Didaktik der Bildenden Künste

Die Vortragsreihe beabsichtigt, das Verhältnis des – häufig diskutierten – „Kulturellen Gedächtnisses“ zu Phänomenen der Globalisierung auszuloten. Derartige Relationen standen bisher kaum im Focus der Betrachtung. Paradigmatische Fälle zeigen die Bedeutung dieser Überlegungen für eine zukünftige Entwicklung von Kunstwissenschaft und Kunstdidaktik auf.

Ort: Kunstakademie Düsseldorf, Eiskellerstraße 1, 40213 Düsseldorf, Hörsaal
Beginn: jeweils um 18.00 s.t.

30.04.:
Dr. Hans Günter Golinski (Kunstmuseum Bochum)
"Das Kunstmuseum als identitätsstiftender Ort.
Karl E. Osthaus und die Globalisierung als exemplarischer Fall "

14.05.:
Prof. Dr. Julia Allerstorfer (Universität Linz)
"Glocalization. Gegenwartskunst zwischen globaler Zeitgenossenschaft und Erinnerungskultur"

28.05.:
Dr. Bashar Shammout (Gütersloh)
"Bewahrung des palästinensischen kulturellen Gedächtnisses im Kontext der Diaspora und der Globalisierung"

04.06.:
Prof. Dr. Ansgar Schnurr (Universität Gießen)
"Zu Strukturen und Zielen einer kunstpädagogischen Bildung des kulturellen Gedächtnisses"

18.06.:
Prof. Dr. Jutta Ströter-Bender (Universität Paderborn)
„Eine andere Moderne“. The Art of Heritage:
Adunni Olorisa – die Künstlerin Susanne Wenger (1915-2009) in Nigeria

25.06.:
Prof. Felicitas Rohden (Kunstakademie Antwerpen)
"Zwischenräume. Künstlerische Praxis und interkulturelle Vermittlung im Dialog"