CONF 19.11.2018

Liebe – Arbeit – Kunst (München, 5 Dec 18)

Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, 05.12.2018

Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Kolloquium
Liebe – Arbeit – Kunst

Organisiert von Isabelle Graw und Ulrich Pfisterer

Liebe erscheint als eine zentrale Triebkraft der Kunst, ihrer Produktion wie Rezeption, zumindest seit der Frühen Neuzeit – das haben gerade in den letzten Jahren mehrere Untersuchungen herausgearbeitet. Das Kolloquium fragt nun in einem nächsten Schritt danach, welchen historischen und systematischen Stellenwert Liebe in der modernen und gegenwärtigen Kunstökonomie einnimmt. Dabei scheint es zunächst keinen größeren Gegensatz als Arbeit/Ökonomie und einen Kunstaustausch auf Liebesbasis zu geben. Allerdings haben sich die Vorstellungen von Kunst wie von Liebe als ideale, ‚interesselose‘ Bereiche des menschlichen Tuns und Fühlens in den letzten Jahren grundlegend gewandelt und neue Dynamiken zwischen den Bereichen von Liebe, Arbeit/Ökonomie und Kunst erzeugt.

Programm:

15.00 Uhr
Isabelle Graw (Frankfurt a.M.) & Ulrich Pfisterer (München): Einführung

15.30 Uhr
Ewa Lajer-Burcharth (Cambridge, MA): Delacroix: Love and Work

16.15 Uhr
Christian Begemann (München): Stockende Trieb-Werke. Eros und künstlerische Arbeit in Thomas Manns Der Tod in Venedig

17.00 Pause

17.30 Uhr
Barbara Wittmann (Berlin): Ménage à trois: Ingres, Raffael und die Fornarina

18.15 Uhr
Klaus Theweleit (Freiburg i.Br.): Der Artist und die mediale Frau

Die Teilnahme ist frei. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

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Quellennachweis:
CONF: Liebe – Arbeit – Kunst (München, 5 Dec 18). In: ArtHist.net, 19.11.2018. Letzter Zugriff 25.04.2024. <https://arthist.net/archive/19567>.

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