CONF 05.11.2011

Hillarys Hand. Zur politischen Ikonographie (Hildesheim, 18-19 Nov 11)

Domäne Marienburg, Universität Hildesheim, 18.–19.11.2011

Michael Diers

Hillarys Hand. Zur politischen Ikonographie der Gegenwart

Ein Bild. Acht Interpretationen.
Ein interdisziplinärer Workshop zur Bildanalyse

Ein Foto aus dem Westflügel des Weißen Hauses geht um die Welt. Im
Situation Room ist ein Raum zur Zeit, eine Interaktion zur
Zeitgeschichte geworden. An Kommentaren zu diesem Bild fehlt es nicht.
Wohl aber an wissenschaftlich begründeten Aussagen. Darum soll es in
dem Workshop "Hillarys Hand. Zur politischen Ikonographie der
Gegenwart" gehen, der vom 18.- 19. November 2011 auf der Domä̈ne
Marienburg an der Universität Hildesheim stattfinden wird.

Zwei Gesichtspunkte sollen im Workshop miteinander verknüpft werden:
Wir wollen einerseits ein interdisziplinäres Spektrum von
Interpretationen eines einzigen Gegenstandes versammeln, andererseits
sollen diese Antworten aus methodisch kontrollierbaren Analysen her-
vorgehen. Durch die Fokussierung auf ein gemeinsames Material werden
wir einen kontrastiven Vergleich von Methoden der Bildanalyse und
-interpretation (Dokumentarische Bildinterpretation, Objektive
Hermeneutik, Hermeneutische Wissenssoziologie, Bildsemiotik, seriell-
ikonografische Analyse, Kunstgeschichte und Kunstpsychologie)
herbeiführen. Dieser Vergleich ist jedoch kein Selbstzweck: er steht im
Dienste informativer wie bewährungsfähiger Analysen zur politischen
Ikonographie der Gegenwart.

Freitag, 18.11.2011

10.00-10.30 Uhr Begrüßung und Vorrede:
Wolfgang-Uwe Friedrich (Präsident Universität Hildesheim)
Rolf Elberfeld (Herder-Kolleg Hildesheim)

10.30-10.45 Uhr Einleitung: Michael Kauppert, Michael Corsten
(Hildesheim)

10.45-12.15 Uhr Michael Diers (Kunstgeschichte, Hamburg)
Kommentar: Thomas Lange (Kunstwissenschaft, Hildesheim)

12.15-12.45 Uhr Pause

12:45-14.15 Uhr Ulrike Pilarczyk (Pädagogik, Braunschweig)
Kommentar: Meike Baader (Pädagogik, Hildesheim)

14.15-14.30 Uhr Pause

14.30-16.00 Uhr Jürgen Raab (Soziologie, Luzern)
Kommentar: Holger Herma (Soziologie, Hildesheim)

16.00-16.30 Uhr Pause

16.30-18.00 Uhr Ruth Ayaß (Soziologie, Klagenfurt)
Kommentar: Matthias Mertens (Medienwissenschaft, Hildesheim)

18.00-18.15 Uhr Pause

18.15-19.45 Uhr Gerhard Schweppenhäuser (Philosophie, Würzburg)
Kommentar: Eberhard Ortland (Philosophie, Hildesheim)

20.30 Uhr Abendessen (Restaurant Nil, Innenstadt)

Samstag, 19.11.2011

09.30-11.00 Uhr Martin Schuster (Psychologie, Köln)
Kommentar: Werner Greve (Psychologie, Hildesheim)

11.00-11.15 Uhr Pause

11.15-12.45 Uhr Aglaja Przyborski (Psychologie, Wien)
Kommentar: Hans-Otto Hügel (Populäre Kultur, Hildesheim)

12.45-13.30 Uhr Pause

13.30-15.00 Uhr Ulrich Oevermann (Soziologie, Frankfurt)
Kommentar: Stephan Wolff (Sozial- & Organisationspädagogik, Hildesheim)

15.00-15.15 Uhr Pause

15.15-16.15 Uhr Abschließendes Rundgespräch

Die Teilnahme ist beschränkt auf 35 Personen. Die Teilnahmegebühr
beträgt 20 Euro. Anmeldung unter: methodenbürouni-hildesheim.de
weitere Informationen unter: http://www.uni-hildesheim.de/Hillarys-Hand

Veranstalter ist der Forschungskreis „Materiale Kulturanalyse“ im
Herder-Kolleg für transdisziplinäre Kulturforschung (Prof. Dr.
Michael Kauppert) der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem
Methodenbüro (Irene Leser, M.A.) des Instituts für Sozial-
wissenschaften.

Quellennachweis:
CONF: Hillarys Hand. Zur politischen Ikonographie (Hildesheim, 18-19 Nov 11). In: ArtHist.net, 05.11.2011. Letzter Zugriff 24.04.2024. <https://arthist.net/archive/2201>.

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