Orientierungslos? Die Pluralität der Methoden in der Kunstgeschichte
Symposium
Freitag, 8. Juli 2016, 14 bis 18 Uhr
Kunsthistorisches Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen
Bursagasse 1, Raum IX
Die Kunstgeschichte ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts von einer enormen Bandbreite methodischer Ansätze geprägt. Zu einer Erweiterung haben sowohl Umbrüche in den Kultur- und Medienwissenschaften, das breite interdisziplinäre Interesse am Bild als auch die Diversität sich ständig ausdifferenzierender Gegenstandsbereiche und Fragestellungen beigetragen. Von einer grundsätzlich positiv zu bewertenden Pluralität der Methoden ausgehend, soll das Symposium als Forum für ein Nachdenken über Chancen, Grenzen und eine sinnvolle Verknüpfung traditioneller und neuerer Forschungsansätze in der Kunstgeschichte dienen. Ziel ist es, zu einem reflektierten Umgang mit dem methodischen Instrumentarium anzuregen und aktuelle Positionen der Kunstgeschichte zu diskutieren.
Programm
14:00 Begrüßung und Einführung
14:15 Daniela Bohde (Stuttgart): Maria Magdalenas Platz am Kreuzesfuß oder: die Diskrepanz von Wort und Bild
15:00 Philippe Cordez (München): Kunsthistorische Objektwissenschaft: Objekte in Buchform, seit 1500
15:45 Kaffeepause
16:15 Karin Gludovatz (Berlin): Klappen. Zur Topographie des Bildes in der frühen niederländischen Malerei
17:00 Podiumsdiskussion
Veranstaltung des Kunsthistorischen Instituts und der Tübinger Kunstgeschichtlichen Gesellschaft e.V.
Kontakt: sekretariat-khiuni-tuebingen.de
Quellennachweis:
CONF: Die Pluralität der Methoden (Tübingen, 8 Jul 16). In: ArtHist.net, 27.06.2016. Letzter Zugriff 28.03.2024. <https://arthist.net/archive/13356>.